Die Bücker Jungmeister 133 als Original
Einer der Bekanntesten und schönsten Doppeldecker
Der Prototyp flog erstmals im Sommer 1935 in Berlin-Johannisthal mit einem Hirth 506 Reihenmotor mit 160 PS.
In Rangsdorf wurden dann die Bü 133 B und Bü 133 A und BÜ 133 C in Serie gebaut.
Diese Bücker Jungmeister erhielten den Siebenzylinder-Sternmotor Siemens-Bramo Sh 14 A-4 mit ebenfalls 160 PS.
Wenngleich bei der BÜ 133 gegenüber der Bü 131 die Spannweite und der Rumpf verkürzt wurden, wiesen beide Doppeldecker zu 40
Prozent gleiche Teile auf.
Dies hat uns auch veranlasst, die Bücker 133 Jungmeister als Modell Nachzubauen, denn Die Teile wie Fahrwerk , Teile der
Tragflächen des Höhenleitwerks und Seitenleitwerks können von der BÜ 131 Verwendet werden.
Wurde die BÜ 131 Jungmeister vorwiegend als Schulflugzeug eingesetzt, so war die kleinere abere stärkere BÜ 133 Jungmeister von
vornherein als Übungs- und Kunstflugzeug konzipiert. Nach kurzer Zeit war die BÜ 133 Jungmeister auf allen Kunstflugwettbewerben national und international auf den Obersten Plätzen zu finden. Zweifellos wurde die BÜ
133 Jungmeister das Beste Kunstflugzeug der Welt.
Hervorzuheben sei auch die Kunstflugstaffel mit 12 BÜ 133 Jungmeister der Deutschen Luftwaffe, die mit Eleganz und überzeugender
Präzision Ihre Flugfiguren in den Himmel Zauberte.
Die Anzahl der in Rangsdorf produzierten BÜ 133 Jungmeister dürfte bei ca. 150 liegen, die Produktion endete 1941.
Lizenzrechte für den Bau der BÜ 133 Jungmeister erwarben die Donier AG in der Schweiz (Do/Bü 133) und die CASA in Spanien (CASA
1.133), die jeweils etwa 50 Maschienen bauten.
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